Wir über uns

Wer war Beatrice Nolte?

Beatrice Nolte (1940 – 2000) begann ihre berufliche Karriere als Gymnasiallehrerin für Biologie und Französisch. Im Jahr 1970 wechselte sie zum Fernsehen des Norddeutschen Rundfunks (NDR).

Als Fernsehfachredakteurin und schließlich -koordinatorin war sie verantwortlich für mehrere hundert Fernsehdokumentationen zum Thema Natur und Umwelt, darunter längere Sendereihen, an denen sie auch als Autorin, Realisatorin und manchmal auch mit eigenen Filmaufnahmen beteiligt war, z. B. „Deutschlands grüne Inseln“, „Europas grüne Inseln“, „Wo Tiere noch unter sich sind“, „Verständigung bei Tieren“. In den Fernsehsendungen hat sie immer wieder auf die Bedeutung einer intakten Natur für den Menschen hingewiesen, die ökologischen Zusammenhänge erklärt und vor schädlichen Umwelteinflüssen gewarnt. Sie ging davon aus, dass Menschen, die die ökologischen Zusammenhänge kennen, sich mehr noch als andere für eine intakte Natur einsetzen. Im Ruhestand wollte sie sich dann auch persönlich in größeren Projekten des Natur- und Umweltschutzes engagieren. Dies war ihr jedoch nicht mehr vergönnt.

 

Die Stiftung

Zu Ehren und im Sinne von Beatrice Nolte wurde im Jahr 2002 die BEATRICE NOLTE STIFTUNG FÜR NATUR- UND UMWELTSCHUTZ gegründet. Sie fördert Projekte zum Schutz von Natur und Umwelt und/oder entsprechende Aufklärungs- und Bildungsmaßnahmen. Auf diese Weise will sie dazu beitragen, eine lebensfreundliche Umwelt für Menschen, Tiere und Pflanzen zu schaffen und/oder zu erhalten. Die Stiftung unterstützt Projekte, die ihr von gemeinnützigen Organisationen vorgelegt werden, ist aber auch operativ tätig, indem sie selbst Projekte initiiert und zusammen mit Partnern realisiert. Es werden Vorhaben des Natur- und Umweltschutzes und/oder entsprechende Bildungsmaßnahmen vornehmlich in Deutschland gefördert, gelegentlich auch im Ausland.

Das Leitungsgremium der BEATRICE NOLTE STIFTUNG FÜR NATUR- UND UMWELTSCHUTZ, der Stiftungsvorstand, besteht aus fünf Mitgliedern, mehrheitlich Vertreter der einschlägigen Fachrichtungen Biologie, Ökologie, Chemie, Bodenkunde.

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